Ist Yoga gut für die Psyche?
Ein ausführlicher Ratgeber für Anfänger & Neugierige
Das Wichtigste zuerst:
Was gehört zur Psyche?
Der Ratgeber klärt auf, ob Yoga Personen psychisch weiterhilft. Zur Psyche gehört alles, was du
empfindest, denkst oder fühlst. Yoga wäre gut für die Psyche, insofern du dich davon seelisch
besser fühltest, es dich auf positivere Gedanken bringen würde oder du dadurch weniger
Negativität empfändest.
Wie kann Yoga dir z.B. mental helfen?
Nehme an, dir droht akut der Verlust deines Arbeitsplatzes. Mit hoher Wahrscheinlichkeit verspürst
du Angst, denn schließlich würden mit dem Jobverlust womöglich viele weitere negative Folgen wie
eine prekäre Finanzsituation einhergehen.
Je nach deiner Persönlichkeit erkrankst du vielleicht an Depressionen, weil dich die ungeklärte Zukunft immens belastet. An dieser Stelle können Elemente des Yoga dafür sorgen, dass deine Depressionen abnehmen. Zu diesen Elementen zählen die sogenannten "Mantras". Das sind Sprüche, welche Jogis während ihrer Einheiten zur Stärkung des Selbstbewusstseins wiederholen.
Im beschriebenen Szenario könntest du z.B. Mantras wie diese wählen: "Ich habe im Job alles gegeben" oder "Meine evtl. Kündigung basiert ausschließlich auf äußeren Umständen". So verinnerlichst du, dass dich keine Schuld am Arbeitsplatzverlust trifft. Auf diese Weise wirst du besser mit der Situation zurechtkommen.
Anfang geschafft!
Du verfügst schon über erste Informationen, wie Yoga Einfluss auf deine Psyche nehmen kann. In den
folgenden Abschnitten vertiefen wir dein Wissen darüber, ob Yoga förderlich für die Psyche ist.
Starten wir gleich!
Du willst wissen ob Yoga gut für die Psyche ist?
Kein Problem... erklären wir dir!
Der Artikel verrät dir, in was für einem Zusammenhang Yoga und die Psyche stehen. Du erfährst,
wie Yoga dich mental unterstützen kann und in welchen Fällen / für welche Personen das
Praktizieren von Yoga besonders ratsam ist. Erfreulicherweise benötigst du keinerlei Vorwissen, um
den Ratgeber verstehen zu können.
Selbst langerfahrene Jogis/Yogins besaßen früher keine Ahnung, ob Yoga positiv für die Psyche
ist. Ebenso wie du wollten Sie herausfinden, welchen Nutzen das Yoga für ihre Psyche bringen kann.
Alle relevanten Fakten werden im Ratgeber geliefert, sodass du nach dem Lesen perfekt über die
Wirkung von Yoga auf die Psyche informiert bist. Unwichtige Informationen bleiben dir erspart.
Dieser Ratgeber behandelt das Thema "Ist Yoga gut für die Psyche?" so umfassend, wie es
wahrscheinlich kein anderer hinbekommt.
Quellen durchforstet
14
Deine gesparten Stunden
58
Lesezeit ca.
7 Min.
Dieses Buch zum Thema Yoga empfehle ich:
Die Bücher im Bereich Yoga sind mittlerweile relativ zahlreich geworden. Allerdings finde ich, dass es immer noch einige gibt, welche herausstechen. Unter anderem folgendes Buch. Hier findets du alles wichtige zum Thema Yoga was du wissen musst.
Ist Yoga gut für die Psyche? - Vorbereitung:
Yoga steigert die Regulierung von Gefühlen
Dein Gehirn besteht aus unterschiedlichen Bereichen, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Einer
dieser Bereiche heißt "präfrontaler Kortex".
Jener entscheidet über deine Gefühle. Absolvierst du eine Yoga-Einheit, wird der präfrontale Kortex angeregt. Insofern du Yoga als Routine betreibst, stärkt dies die Synapsen deines präfrontalen Kortex.
Die Synapsen leiten Reize von einer Nervenbzw. Sinneszelle an eine andere Nervenzelle oder einen Muskel weiter.
Zwar stellt die Stimulation des präfrontalen Kortex keinen Beweis für eine positive Wirkung von Yoga auf die Psyche dar, jedoch ist es ein Indiz dafür.
Viele Studien mit übereinstimmenden Resultaten
Zahlreiche Studien attestieren Yoga, vielfältige gesundheitsfördernde Eigenschaften zu besitzen.
Dazu zählen einige, welche die Psyche betreffen.
So haben die Studien etwa ergeben, dass Yoga häufig den Stress reduziert und leichte Depressionen hemmt. Interessant ist auch, dass Yoga gemäß den Studienergebnissen die Gesundheit in höherem Maße als viele Sportarten fördert.
Dass so viele Studien in ihren Schlussfolgerungen übereinstimmen, ist als Beweis für positive Einflüsse von Yoga auf die Psyche zu werten.
Beim Yoga findest du zu dir selbst
Der Alltag vieler Personen ist vor allem von Hektik gekennzeichnet, vielleicht ist dem auch bei dir
so. Die vielen und streng getakteten Termine führen zu weniger Freizeit, worunter in vielen Fällen
das eigene Wohlbefinden leidet.
Yoga charakterisiert sich durch die Fokussierung auf die eigene Person, weshalb es hervorragend als Ausgleich zum anstrengenden Alltag dienen kann.
Von regelmäßigen Yoga-Einheiten profitiert dein Unterbewusstsein stark, denn dort wird das befreiende Empfinden gespeichert. Das Unterbewusstsein trägt entscheidend zu deiner Wahrnehmung bei, es ist bis zu 99 % für deine Handlungen/Haltungen im Alltag verantwortlich.
Du kannst allerdings selbst bestimmen, in welcher Art und Weise es dies tut. Erlebst du überwiegend Positives, beispielsweise mehr Ruhe durch eine Yoga-Einheit, dominiert in deinem Unterbewusstsein die Positivität.
Denn für negative Gedanken hat dein Unterbewusstsein dann weniger Platz. Dadurch nimmst du im Alltag vermehrt die positiven Aspekte wahr. Folglich minimiert sich dank Yoga der Stress im Alltag, was zudem das Risiko einer Depression abschwächt.
Yoga schult den Atem
Der Atem ist beim Yoga mit das Wichtigste. Doch wo ist da die Verbindung zur Psyche, schließlich atmest du ohnehin den ganzen Tag, fragst du dich? Tatsächlich atmet die Mehrheit der Personen
inkorrekt. Das ist auch bei dir der Fall, wenn du sehr kurze und sehr flache Atemzüge durchführst.
Jenes resultiert nämlich in einer unzureichenden Aufnahme an Sauerstoff, worunter unsere Abwehrkräfte leiden. Beim Yoga gibt es die sogenannten "Pranayamas", womit Atemübungen gemeint sind. Diese setzen sich aus dem Einatmen, dem Anhalten des Atems sowie dem Ausatmen zusammen. Absolvierst du Pranayamas, verbessert sich deine Atemtechnik.
Du lernst, lang und tief genug zu atmen. Yoga ist gut für die Psyche, da es die Regulierung von Gefühlen anspornt, für Entspannung sorgt und Praktizierende eine bessere Atemtechnik aufweisen. Die positiven Aspekte von Yoga auf die Psyche werden von diversen Studienergebnissen untermauert. Stell dir eine Mutter vor, die sich um 4 Kinder gleichzeitig kümmern muss, das Kochen und Wäschewaschen kommt auch noch hinzu.
Das beschriebene Szenario kommt in der Realität tausendfach so vor. Nach einem gewissen Zeitraum wird es der Mutter zu viel, sie merkt, dass sie zu wenig auf die eigene Gesundheit Acht gibt. Sie entschließt, mit dem Yoga zu beginnen. Dadurch findet sie wieder zu sich selbst und fokussiert sich von da an mehr auf ihr Wohlbefinden.
Sie geht die Dinge jetzt mit einer gewissen Lockerheit an und ist sich bewusst, dass ein Tag ohne Mittagessen kein Problem darstellt. Nachdem du jetzt jeden zu beachtenden Gesichtspunkt kennengelernt hast, kannst du von nun an selbst als Experte für das Thema fungieren. Du kannst dir die Frage "Ist Yoga positiv für die Psyche?" nun selbst beantworten.
Weitere diesbezügliche Recherche in Quellen ist nicht mehr erforderlich. Insofern du psychische Probleme hast, solltest du über einen Start von Yoga-Training nachdenken. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das Yoga die Probleme verringern oder sogar gänzlich verschwinden lassen.
Selbstverständlich ist Yoga für Personen ohne psychische Probleme ebenso ratsam, denn Yoga nützt auch zur Vorbeugung solcher. Gib dein hinzugewonnenes Wissen gern an andere weiter, evtl. hilfst du auf diese Weise jemandem aus einer wirklich schweren Zeit herauszukommen:)
Abschließendes Fazit
Dank des Ratgebers "Ist Yoga gut für die Psyche?", kennst du den Einfluss von Yoga auf die Psyche.
Du brauchst dich nicht mit anderen Beiträgen, bei denen wichtige Aspekte unbehandelt bleiben,
auseinandersetzen. Jetzt bist du bereit, die Frage, ob Yoga positiv für die Psyche ist, selbst zu
beantworten. Deine Erkenntnisse kannst du zum Vorteil für dich und die Gesellschaft nutzen.
Aus dem Ratgeber wird ersichtlich, dass die Verbindung zwischen Yoga und der Psyche ein komplexes
Thema ist. Jene Verbindung zu begreifen, wäre ohne die im Ratgeber erwähnten Informationen für
dich äußerst schwierig geworden. Das kann dir allerdings dank der expliziten Erklärungen dieses
Ratgebers egal sein!
Dir fehlt es an nichts, um die positive Wirkungsweise von Yoga auf die Psyche zu verstehen.
Uns freut es, dass du dein erlerntes Wissen über das Verhältnis von Yoga und der Psyche für dich
nutzen und mit anderen teilen kannst. Wir begrüßen es ausdrücklich, wenn du vorher einen
Kommentar abgibst, in welchem du deine Meinung zum Thema mitteilst. Danke dir!
Quellenangabe:
(1) https://www.spektrum.de/news/bewusstsein-wie-yoga-das-gehirn-veraendert/1782359
(2) https://www.yogamehome.org/yoga-blog/artikel/yoga-studien-wirkung
(3) https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/yoga/yoga-mentale-staerke-1057018#Kann_Yoga_unsere_Psyche_strken
Depressionen nehmen dank Meditation ab:
Solltest du an Depressionen leiden, gehörst du in Deutschland nicht zu einer kleinen Randgruppe. In
der Bundesrepublik hat fast jeder Zehnte Depressionen. Da ist es umso schöner, dass Yoga diese
hemmt. Jenes belegen Studienergebnisse der Boston University School of Medicine. An der
entsprechenden Studie nahmen 34 Personen teil.
Sie absolvierten jeweils eine 60 Minuten dauernde Iyengar-Yoga-Einheit, an welche sie Atemübungen anschlossen. Den Prozess wiederholten die Teilnehmer über einen Zeitraum von 12 Wochen. Es wurde festgestellt, dass die Teilnehmer die Symptome einer Depression nun erheblich abgeschwächt wahrnahmen.
Dies lässt sich einfach erklären. Personen mit Depressionen weisen eine zu geringe Menge an Dopamin auf, Yoga lässt die Dopaminausschüttung ansteigen. Beachte allerdings, dich überwiegend auf die Aspekte von Yoga zu fokussieren, welche dir viel Bewegung abverlangen (Asanas und Pranayamas). Denn die Konzentration auf die Entspannung kann schnell dazu führen, dass die Depressionen schlimmer werden.
Link zur Studie: Journal of Alternative and Complementary Medicine (2017; doi: 10.1089/acm.2016.014)
FAQ:
Welche Yoga-Arten sind für die Psyche am besten?
Einige Yoga-Arten helfen mental mehr weiter als
andere. Darunter fallen jene Yoga-Arten, die sich durch eine hohe Dynamik charakterisieren wie bspw.
das Iyengar-Yoga.
Gibt es besonders geeignete Yoga-Übungen gegen Depressionen?
Ja, die Auswahl ist vielfältig. Sie
beinhaltet u.a. die Yoga-Übungen "Kapalabathi" (Schädelleuchtung), "Adho Mukha Svanasana"
(herabschauender Hund), "Salamba Sarvangasana" (Schulterstand) sowie "Matsyendrasana"
(Drehsitz).
Wann sieht man Erfolge durch Yoga?
Yoga führt nicht über Nacht zum Erfolg. Man sollte sich immer langfristig angelegte Trainingsziele setzen. Klar fühlt man sich schon nach der ersten Session besser, aber wirklich sichtbare Erfolge, der erste signifikante Schub, stellt sich meist erst nach einigen Monaten ein.
Kann man durch Yoga beweglicher werden?
Tatsächlich fördert Yoga ebenso wie Gymnastik und verwandte Bewegungsabläufe die Gelenkigkeit. In diesem Wort steckt der Begriff Gelenk bereits drin: Es geht darum, die Gelenke zu schmieren, die Gelenkflüssigkeit in Schwung zu bringen, die Funktionsfähigkeit der Gelenke zu erhalten oder sie sogar zu erweitern.
Wie oft Yoga wöchentlich?
Um den Einstieg ins Yoga zu meistern, sollten Yoga Anfänger mindestens zweimal pro Woche Üben. Bitte beachte als Yoga Einsteiger in diesem Zusammenhang Folgendes: Blocke dir zwei Zeiten in der Woche, in denen du für dich übst. Gönne dir 2-3 Tage Pause zwischen den Yoga-Sessions.