Was bewirkt das Meditieren?
Ein ausführlicher Ratgeber für Anfänger & Neugierige
Das Wichtigste zuerst:
- Was sind die Vorteile der Meditation?
-> Diese positiven Effekte bewirkt das Meditieren unter anderem
- Reduzierung von Stress
- Positive Gedanken
- Der Alterungsprozess wird verlangsamt
- Der Schlaf wird verbessert
- Das Immunsystem wird gestärkt
Ein Beispiel
Wir sind in unserem Alltag erhöhtem Stress ausgesetzt. Unsere schnelllebige
Gesellschaft ist ein Nährboden für Stress und mentale Schwierigkeiten. Die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben
verschwimmt immer mehr, wir haben kaum Gelegenheit, unsere eigenen Akkus wieder aufzuladen.
In der Arbeit sind dringende Fristen einzuhalten, unser Vorgesetzter hat hohe Erwartungen an unsere Leistungen und im Privatleben werden wir auch immer mehr gefordert. Selbst wenn wir nach einem langwierigen Arbeitsalltag nach Hause kommen, können wir nicht richtig abschalten.
Das führt dazu, dass wir in Gedanken die Aufgaben des nächsten Tages durchgehen und uns nicht auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren können.
Los gehts
Viele Menschen entdecken gerade in letzter Zeit die Meditation als geeignete Möglichkeit für sich,
dem Alltagsstress zu entrinnen. Die Meditation kann auf eine Jahrtausend alte Geschichte
zurückgreifen. Besonders in Indien ist Meditation ein fester Bestandteil des Lebens.
In neuerer Zeit haben sich immer mehr Wissenschaftler dieses Phänomens angenommen und festgestellt, dass Meditation nicht nur den Stress erheblich reduzieren kann, sondern auch unsere Gehirnleistung auf Vordermann gebracht wird.
Aber nicht nur das: Die Meditation hat eine Reihe von Vorteilen, die sich auf unser gesamtes psychisches und physisches Wohlbefinden auswirken kann. Welche Vorteile die Meditation mit sich bringt, soll in diesem Artikel genauer dargestellt werden.
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Ziel dieses Ratgebers ist zunächst darzustellen, was es mit der Meditation überhaupt auf sich hat.
Im nächsten Schritt soll auf die verschiedenen Effekte vor allem auf die Reduzierung von Stress und
negativen Gedanken näher eingegangen werden. Abschließend sollen alle anderen positiven
Ergebnisse
im Alltag und im medizinischen Bereich dargestellt werden. Darüberhinaus kann ich dir zum Thema Meditation dieses Buch hier empfehlen, falls du Interesse daran hast, dich noch tiefer mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Vorteile des Meditierens - Inhalte:
Was ist Meditation?
Meditation wird oft mit dem Spirituellen und religiösen Strömungen in Verbindung gebracht. Gerade
in neuerer Zeit wird die Meditation immer mehr in den normalen Alltag eingebaut, was den Menschen
die Möglichkeit bietet, sich ganz auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Beim Meditieren
geht es darum, den Augenblick bewusst wahrzunehmen, ohne diesen irgendwelchen Reflexionen zu
unterwerfen.
Beim Hier und Jetzt soll die Konzentration auf den eigenen Geist und den Körper ermöglicht werden. Viele Menschen, die meditieren, möchten eine Auszeit aus dem stressigen Alltag und von den zahlreichen Reizen und Informationen, die tagtäglich auf sie einströmen. Dauerstress behindert die Leistungsfähigkeit des Menschen und beeinträchtigt unser Wohlbefinden erheblich. Durch die Meditation können das eigene Wohlbefinden und die Kreativität wieder forciert werden.
Bei der Meditation kommt es darauf an, sich ganz auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Wir nehmen
quasi die Rolle eines neutralen Beobachters ein und werten diese Situation auch nicht. Wir befinden
uns zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort und lassen keinerlei Ziele, Absichten oder
Aufgaben hineinfließen.
Damit sollen auch Gedankenströme unterbunden werden und der Geist zur Ruhe kommen. An ihre Stelle treten hingegen die Achtsamkeit und die bewusste Wahrnehmung des Alltags. Wir genießen den jeweiligen Augenblick mit all der Stille, Leere, Freiheit und Frieden. Damit die Meditation gelingt, brauchen Interessierte die Bereitschaft, sich ganz bewusst auf sich zu konzentrieren und die eigene Person zu reflektieren.
Was bewirkt Meditation?
Stress ist ein Dauerphänomen in unserer schnelllebigen Gesellschaft. Daher ist es kaum
verwunderlich, dass immer mehr Methoden zur Verfügung gestellt werden, um diesem dauerhaften
Stress
zu begegnen und erheblich zu reduzieren. Mittlerweile haben sogar Unternehmen das Potenzial erkannt
und bauen dieses ganz bewusst in die Firmenphilosophie ein.
Die Anforderungen in der Berufswelt steigen stetig an und viele Angestellte leben im ständigen Zweifel, diesen Anforderungen auf Dauer nicht mehr gerecht werden zu können. Zu den bewährten Methoden, um mit dem Stress umgehen zu können, zählen nicht umsonst autogenes Training oder andere Stressbewältigungsmethoden.
Zu diesen Methoden zählt auch die Meditation, wodurch nachweislich das Stresshormon Cortisol gesenkt wird. Wissenschaftlich erwiesen wurde zudem, dass sich die Amygdala reduziert, was wiederum das Stressund Angsterleben nach unten schraubt.
Positive Gedanken
Welch positive Wirkung beim Meditieren entfaltet wird, lässt sich leicht an der Persönlichkeit von
Mönchen erkennen. Denn diese strotzen geradezu vor Heiterkeit und einer glücklichen
Persönlichkeit. Mittlerweile konnte wissenschaftlich festgestellt werden, dass diese optimistische
Einstellung direkt mit dem aktiveren linken Frontalcortex in Verbindung steht. Denn dieser
Frontalcortex ist verantwortlich für die Kontrolle der Gefühle und sorgt damit für eine
emotionale Ausgeglichenheit.
Die Amygdala gehört zum limbischen System und ist dafür verantwortlich, dass Situationen emotional
bewertet werden. Es konnte festgestellt werden, dass bei Menschen, die regelmäßig
Meditationsübungen machen, dieser Bereich weniger ausgeprägt ist. Das ist der Grund dafür, dass Probleme oder Konflikte von meditierenden Personen weniger irrational angegangen werden.
Auch der Hippocampus gehört zum limbischen System und regelt emotionale Reaktionen. Sind wir übermäßigem Stress ausgesetzt, kommt es zu einer Reduzierung des Hippocampus. Die Folge ist ein emotionales Ungleichgewicht, welches bis zur Depression führen kann. Hier greifen Meditationsübungen regulierend ein. Es kommt zur Stressregulation und zu einer reduzierten Cortisol-Ausschüttung.
Die Substanz des Hippocampus nimmt zu und damit können auch Emotionen besser reguliert werden. Gerade hinsichtlich der zunehmenden Depressionen und Burn-out-Erkrankungen könnten Meditationsübungen eine gute Alternative zu Psychopharmaka sein. Es ist bedenklich, dass es allein in Deutschland 4,9 Millionen Menschen gibt, die an Depressionen leiden.
Auch der Konsum von entsprechenden Psychopharmaka hat sich drastisch erhöht. Durch regelmäßige Meditationsübungen könnten vergleichbare Resultate wie bei einer Verhaltenstherapie erzielt werden.
Achtsamkeit
Viele Menschen sind in einem regelrechten Gedanken-Karussell gefangen. Ein Gedanke löst den
anderen
Gedanken ab. Jeder Gedanke wird dabei einem ausgiebigen Reflexionsprozess unterzogen, ohne dass
es
uns weiterbringen würde. Dieser Vorgang zerrt an unserer Energie und unserer Kraft und führt auf
lange Sicht nur zu noch mehr Stress.
Bei Meditationsübungen wird diese Spirale an unendlichen Gedanken zunächst unterbrochen. Wir gewinnen Distanz zu unseren eigenen Gedanken und können auf diese Weise mehr Energie schöpfen. Meditationsübungen führen zu mehr Achtsamkeit im Leben und bewirken eine Reduzierung des emotionalen Stresses.
Wir lernen dadurch, uns wieder auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, in den unmittelbaren Moment anzukommen und nicht zu viel nachzudenken. Dieser Prozess wird über den orbitofrontalen Cortex gesteuert, der bei Meditierenden besser ausgebaut ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass eine geduldigere und achtsamere Reaktion auf bestimmte Situationen durch die Meditationsübungen möglich ist.
Gedächtnis
In der heutigen Welt muss sich auch das Gehirn Zeit nehmen, damit die vielen Informationen,
Einflüsse und Reize, die auf uns einströmen, auch verarbeitet werden können. Bei dieser Masse an
Informationen ist es auch nicht verwunderlich, dass irgendwann ein Punkt erreicht ist, wo die
Konzentrationsfähigkeit rapide abnimmt und es zu fühlbaren Ermüdungserscheinungen kommt.
Wusstest Du schon?
Die Meditation kann in jeder Position stattfinden. Dass es lediglich möglich sei im sogenannten Lotussitz zu meditieren ist also ein Mythos. Zentraler Bestandteil der Meditation ist es nämlich vor allem loszulassen, sich auf seine Atmung zu konzentrieren und ganz einfach zu entspannen. Solange man dabei eine gerade und bequeme Körperhaltung einnimmt, kann die Meditation je nach Belieben im Sitzen, im Knien oder sogar im Liegen stattfinden.
Auf der anderen Seite benötigen wir für unseren beruflichen und privaten Alltag eine sehr hohe
Aufmerksamkeitsspanne. Auch hier helfen uns Meditationsübungen und die Zunahme der grauen
Substanz
des Hippocampus. Sowohl das Gedächtnis als auch die Lernfähigkeit werden dadurch gesteigert.
Verschiedene Studien haben zudem festgestellt, dass die Konzentration auf bestimmte Dinge durch Meditationsübungen leichter ist. Aber nicht nur das: Menschen, die Meditationsübungen machen, bemerken auch schneller, wenn die Konzentration sich verabschiedet.
Intuition und Körperwahrnehmung
Durch den Dauerstress, den wir zunehmend ausgesetzt sind, verlieren wir den Zugang zu unserem
Körper und unseren Bedürfnissen. Gerät etwas in Unordnung, fällt es uns zunächst überhaupt
nicht auf, weil wir einfach weiter funktionieren und uns noch mehr Stress aussetzen. Das hat zur
Folge, dass Störungen erst dann wahrgenommen werden, wenn bereits gravierende Auswirkungen ersichtlich sind.
Meditationsübungen können hier unterstützend eingreifen. Denn dadurch bekommen wir wieder einen
Zugang zum eigenen Körper und ein Gefühl für Stress auslösende Situationen. Da die
Meditationsübungen darauf abzielen, sich auf die eigene Wahrnehmung zu fokussieren, bekommen wir
mit der Zeit ein viel besseres Körpergefühl.
Die ersten Signale werden praktisch schon frühzeitig erkannt und wir können mit geeigneten Methoden dagegen steuern. Durch regelmäßige Meditationsübungen kommt es zudem auch gar nicht erst dazu, dass uns Stress aus der Bahn wirft. Diese Tatsache ist auch wissenschaftlich erwiesen, da bei Meditierenden eine höhere Dichte der grauen Substanz im rechten Inselcortex vorhanden ist.
Zudem kann eine höhere Aktivität im somatosensorischen Cortex nachgewiesen werden. Beide Areale des Gehirns sind für die Körperwahrnehmung zuständig und verbessert damit die eigenen Empfindungen und wirkt sich auch positiv auf die Intuition aus. Beide Faktoren sind wichtige Grundpfeiler, um im Leben bestehen zu können.
Wusstest Du schon?
Viele Menschen glauben die Meditation sei zwingend an den Hinduismus oder an den Buddhismus gebunden. Die Meditation spielt zwar ohne Zweifel eine wichtige Rolle in diesen beiden Religionen, allerdings kommt die Meditation beispielsweise auch im Konfuzianimus oder auch im Christentum vor. Das Wort ,,Meditation" stammt vom lateinschen Wort ,,meditatio" und bedeutet ,,nachdenken, nachsinnen, überlegen, Mitte finden". Meditation kann somit, vor allem im Hinblick auf die Vielzahl der gesundheitlichen Vorteile, die sie mit sich bringt, von jedem Menschen praktiziert werden. Dabei spielen Kultur und Religion eine eher untergeordnete Rolle.
Der Alterungsprozess wird verlangsamt
Es ist allgemein bekannt, dass sich mit zunehmendem Alter vor allem auch die kognitive
Leistungsfähigkeit reduziert. Allerdings können bestimmte Areale des Gehirns - vor allem
diejenigen, die unsere Gedächtnisleistung, die Sinneswahrnehmung und die emotionalen Bewertungen
regeln, - fördern und zwar durch Meditationsübungen.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Dichte im präfrontalen Cortex in der Großhirnrinde mit
zunehmendem Alter abnimmt. Bei Menschen, die regelmäßig Meditationsübungen machen, konnte aber
festgestellt werden, dass diese Großhirnrinde um durchschnittlich fünf Prozent stärker ausgebaut
ist als bei Menschen, die das nicht tun.
Dieser Unterschied ist vor allem bei Meditierenden im Alter zwischen 40 und 50 Jahren feststellbar. Davon profitiert vor allem das logische Denkvermögen, wenn regelmäßig meditiert wird.
Der Schlaf wird verbessert
Meditierende legen im Alltag sehr viel Wert auf Achtsamkeit. Dadurch sind sie in der Lage, besser
mit ihren Gefühlen umzugehen und der Stresspegel ist damit deutlich reduziert. Auch emotionaler
Stress hat wenig Raum bei Meditierenden. Durch die Fähigkeit, sich im Alltag nicht in einer
Gedankenspirale zu verfangen, finden Meditierende auch sehr viel einfacher in den Schlaf.
Menschen, die nicht meditieren, lassen viele Emotionen und Stresssituationen viel zu nah an sich
heran. Sie gewinnen nicht den notwendigen Abstand und versuchen jede Situation bis ins kleinste
Detail zu analysieren und wieder und wieder im Kopf durchzugehen.
Kommt der Geist am Abend zur Ruhe, gewinnen diese Gedanken die Oberhand und sie finden sehr schlecht in den Schlaf. Da Meditierende die Fähigkeit beherrschen, sich nicht von Gedanken einkreisen zu lassen, finden sie auch wesentlich leichter in den Schlaf.
Das Schmerzempfinden wird reduziert
Selbst das Empfinden von Schmerzen wird durch Meditationsübungen positiv beeinflusst. Es gibt im
Gehirn bestimmte Schmerzareale, zu denen vor allem der somatosensorische Cortex zählt. Dieser
Bereich wird durch die Meditation reduziert und die Intensität von Schmerzen beträgt dabei nur
noch 40 %. Werden chemische Erzeugnisse eingesetzt, so zum Beispiel Morphium, kommt es lediglich zu
einer Reduzierung von 25% .
Der Blutdruck wird gesenkt
Auch der Blutdruck profitiert von regelmäßigen Meditationsübungen. Dieser kann nämlich durch
diese Übungen bis zu 12 Prozent heruntergefahren werden. Medizinisch liegt dieser Umstand
vermutlich daran, dass es bei Meditationsübungen zu einer Entspannung kommt. Durch diese
Entspannung wiederum weiten sich die verengten Blutgefäße und es wird weniger Cortisol
ausgeschüttet.
Das Immunsystem wird gestärkt
Es ist eine Tatsache, dass Menschen, die ständig Stress ausgesetzt sind, auch ein schwächeres
Immunsystem haben. Bei Meditierenden ist das nicht der Fall, denn durch Meditationsübungen
gewinnen
positive Gefühle und eine optimistische Einstellung zum Leben die Oberhand. Dadurch wir die linke
Gehirnhälfte aktiviert, die wiederum in einem engen Zusammenhang mit dem Immunsystem steht.
Senkung des Cholesterinspiegels
Neben ungesunden Fetten kann auch erhöhter Stress zu einem hohen Cholesterinspiegel führen. So
konnte wissenschaftlich festgestellt werden, dass durch regelmäßige Meditationsübungen der
Cholesterinwert innerhalb eines Jahres um 30 mg/dl gesenkt werden konnte. Aber nicht nur das: Wenn
neben Meditationsübungen auch auf eine gesunde Ernährungsweise geachtet wird, kann damit Herz- und
Kreislauferkrankungen und Arteriosklerose vorgebeugt werden.
Weniger Migräneanfälle
Menschen, die unter Dauerstress leiden, haben oft mit Migräne zu kämpfen. Die Vermeidung von
Stress kann bei der Behandlung von Migräne sehr förderlich sein. Auch hier können
Meditationsübungen ihre positiven Effekte entfalten.
Fazit:
Die positiven Effekte von Meditationsübungen sind vor allem die Reduzierung von Stress und das
Abschalten von negativen Emotionen und Gedanken. Zurückzuführen ist dieser Umstand auf eine
verbesserte Körper- und Selbstwahrnehmung.
Durch regelmäßige Meditationsübungen werden wir geschult und einem Lernprozess unterzogen. Es gelingt uns dadurch immer mehr, unsere Gedanken zu kontrollieren und ein harmonisches Gleichgewicht der Gefühle herzustellen. Letztendlich entdecken wir für uns die positiven Seiten des Lebens. Durch die kontinuierliche Meditation wird weniger Cortisol ausgeschüttet, was für Stresssituationen verantwortlich ist. Zudem kann dieses Hormon wichtige Bereiche im Gehirn angreifen und diese dauerhaft schädigen.
Durch die Meditation werden bestimmte Bereiche im Gehirn gefördert, was sich positiv auf unser Verhalten und unser Leben auswirkt. Eine regelmäßige Meditation wirkt sich demnach nicht nur förderlich auf unsere Psyche aus, sondern auch unser physisches Wohlbefinden profitiert davon. Auf die ersten Erfolge von Meditation müssen die Betroffenen nicht lange warten, denn die Achtsamkeit, innere Ruhe und ein reduziertes Stressempfinden zeigen sich bereits nach wenigen Sitzungen.
Im Gehirn können die ersten positiven Effekte nach ca 25 Stunden nachgewiesen werden. Beeindruckend ist außerdem, dass mit Meditationsübungen ähnliche Effekte erzielt werden können
wie mit dem Einsatz von Antidepressiva bei Depressionen oder Angststörungen. Auch auf das
Schmerzempfinden haben Meditationsübungen eine nicht zu unterschätzende Wirkung.
Quellenangabe:
(1) https://www.netdoktor.de/Krankheiten/Psyche/Therapie/Meditation-12011.html
(2) https://www.gesundheit.de/wellness/entspannung/meditation
(3) https://geistiges-fitnesscenter.de/
Weiterführende Studie/Statistik:
Hier ein paar interessante Studien zum Thema Meditation und welche Vorteile diese mit sich bringt:
FAQ:
Welche positiven Effekte haben Meditationsübungen auf unsere Psyche?
Durch die Meditation
lernen wir uns wieder auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren ohne Reflexion der Situation.
Dadurch gewinnen wir einen Abstand zu unseren Emotionen und Gefühlen und lassen Stress gar nicht
so
nah an uns herankommen.
Verbessert sich unser Alltag durch Meditationsübungen?
Wir profitieren von einem besseren
Schlaf, aber auch unser Wohlbefinden wird es uns danken. Die kreisenden Gedanken haben in diesem
Fall keine Chance und wir gehen damit gelassener im Alltag um, was letztlich unserem Schlaf zugute
kommt. Außerdem hat die Meditation eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf die
Gedächtnisleistung, den Alterungsprozess, Migräneanfälle und den Cholesterinspiegel.
Warum sollte ich Meditationsübungen machen?
Meditierende gehen glücklicher, entspannter und mit einem gesteigerten Optimismus durchs Leben. Schicksalsschläge und Stresssituationen werfen sie nicht aus der Bahn.
Wie wirkt sich Meditation auf den Körper aus?
Der Körper schüttet bei regelmäßigem Meditieren weniger stressförderndes Cortisol aus, welches wichtige Bereiche in unserem Gehirn angreift und dauerhaft schädigen kann. Zugleich werden Areale im Gehirn gestärkt, die unser Verhalten positiv beeinflussen und uns gelassener durch das Leben gehen lassen.
Wann sollte man am besten Meditieren?
Vor allem am Morgen, nach der stillen Zeit im Schlaf, ist der Geist noch klar und unbewegt von den Aktivitäten des Tages. Auch nach den Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin oder des Ayurveda sind in den frühen Morgenstunden die besten Voraussetzungen für die Meditation gegeben.