Was sind Anzeichen einer Depression?
Ein Ratgeber für selbst Betroffene und Außenstehende
Das Wichtigste zuerst:
Was sind Anzeichen einer Depression? - Definition
Als erstes musst Du wissen, dass es sich bei einer Depression um eine ernst zunehmende psychische
Krankheit handelt. Ein depressiver Mensch leidet still und wird oftmals gar nicht ernst genommen.
Daher ist es besonders wichtig, direkt von Anfang an die Anzeichen einer depressiven Erkrankung zu
erkennen.
Bei den Zeichen der depressiven Erkrankung handelt es sich um eine lang anhaltende und sehr tief
gehende Niedergeschlagenheit. Hieraus kann sich ein depressiver Mensch nicht mehr selbst befreien.
Ein konkretes Problem, wie zum Beispiel Stress steckt im Fall einer depressiven Erkrankung nicht
dahinter, sowie Du es von den "normalen" Gefühlen wie Trauer, Mutlosigkeit oder Erschöpfung durch
Stress kennst.
Hierbei handelt es sich nur um eine vorübergehende Situation. Depressionen hingegen, die nicht behandelt werden, bessern sich meist nicht von selbst. Sie treten meist nicht aufgrund einer bestimmten Ursache oder äußeren Umständen auf, diese können die Situation eines depressiven Menschen jedoch noch verschlimmern.
Ein Beispiel
Ein Freund oder Bekannter zieht sich völlig zurück. Er meldet sich nicht mehr, auch wenn Du ihn
anschreibst. Wenn Du mit der Person sprichst, kommt nicht viel zurück. Es ist keine Freude in der
Stimme, die Person wirkt mut- und kraftlos. Oftmals werden auch kleine Botschaften geschickt, die Du nicht übersehen solltest.
Denn der depressive Mensch kann sich nicht genau äußern, versucht aber trotzdem, Hilfe zu erhalten. Solche Botschaften könnten zum Beispiel lauten "Ich kann nicht mehr". Ein einfacher Satz, der Dich allerdings sehr hellhörig machen sollte.
Los Gehts!
Jetzt, wo Du weißt, wie Du die Anzeichen von Depressionen deuten solltest, können wir uns näher
mit dem Thema befassen und die einzelnen Anzeichen einmal näher aufführen um diese im Fall einer
bestimmten Person auch erkennen und dann handeln zu können.
Du willst wissen was Anzeichen einer Depression sind?
Kein Problem... erklären wir dir!
So werden wir Dir heute die Anzeichen einer Depression nochmals genau erklären, damit Du im Fall einer Vermutung, entweder bei Dir selbst oder einer anderen, Dir nahe stehenden Person erkennen
kannst, ob es sich "nur" um eine depressive Phase oder die ernst zunehmende Krankheit handelt.
Ich kann mich noch erinnern, wie es bei einem Freund begann und was ich getan habe, um die
Anzeichen
der depressiven Erkrankung zu erkennen und ihm schließlich helfen konnte, indem ich für ihn da war
und ihm zugehört habe. Gleichzeitig habe ich den Gang mit ihm zum Arzt unternommen, denn ohne
geht
es bei dieser Krankheit nicht.
In diesem REALTALK Ratgeber möchte ich Dir daher alles rund um die Frage ,,Was sind Anzeichen von
Depressionen?" mit auf den Weg geben, damit Du sofort handeln kannst, wenn in Deinem Umkreis eine
Person nicht mehr so ist wie früher. Damit Du auch alles erkennst, folgt ein ausführlicher Artikel
zu diesem Thema.
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Das sind die exakten Schritte:
Um die Anzeichen von Depressionen zu erkennen, musst Du in Dich hinein hören. Geht es um eine
außenstehende Person, solltest Du diese genau beobachten.
Denn es gibt verschiedene Krankheitszeichen, die auf Depressionen hinweisen können, wenn diese dauerhaft über zwei Wochen anhalten und gleichzeitig auftreten.
Im folgenden werden diese Anzeichen von Depressionen genauer beschrieben. Hierbei wird in Haupt- und in Nebensymptome unterteilt. Solltest du weitergehend Interesse am Thema Depressionen haben, dann kann ich dir dieses Buch empfehlen.
Was sind Anzeichen einer Depression? - Die wichtigsten Punkte:
Frühsymptome erkennen
Im Vorfeld von Depressionen gibt es eindeutige frühe Symptome, bei denen es wichtig ist, dass diese auch erkannt werden. Diese treten in der Regel ohne einen bestimmten Anlass auf und weiten sich nicht erkannt zu einer langanhaltenden depressiven Phase aus.
Zu den Symptomen gehören: - unspezifische Schmerzen im Bauch oder Kopf, Energiemangel und ständige bleierne Müdigkeit, sexuelles Interesse lässt nach, unbegründete Angst, Reizbarkeit, Apathie und Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit, aber auch Schlafstörungen.
Hauptsymptome
Es gibt drei Hauptsymptome, von denen mindestens zwei auftreten müssen, wenn es sich um die
Krankheit und nicht nur um eine Stimmungslage handelt, die keiner Behandlung bedarf, weil sie von
selbst wieder weggehen wird, wenn sich die auslösende Situation wie zum Beispiel großer Stress
wieder bessert.
Bei der depressiven Erkrankung sind die drei Hauptsymptome der völlige Verlust von Freude und Interesse, ein gestörter Antrieb und eine depressive Stimmung. Treten zwei von diesen Symptomen bei Dir oder einer Dir nahe stehenden Person auf, solltest Du hellhörig werden.
Kann sich eine Person über nichts mehr freuen, was ihr jedoch in früheren Zeiten Spaß gemacht hat, dann ist dies ein erstes Anzeichen für eine Depression, wenn ansonsten kein Auslöser für dieses Verhalten vorhanden ist. Hinzu kommt, dass der Antrieb gestört sein kann. Hierbei geht es nicht nur um Freizeitaktivitäten,
die nicht mehr wahrgenommen werden.
Auch der Gang zur Arbeit oder einfach nur zum Einkaufen in den Supermarkt wird mit der Zeit immer mehr zur Qual. Oftmals geht die betroffene Person nach einigen Wochen gar nicht mehr aus dem Haus und bleibt einfach auch nur im Bett liegen, weil selbst das Anziehen am Morgen nicht mehr möglich ist.
Hinzu kommt in der Regel dann auch die depressive Stimmung, die sich bereits aus dem Verlust der
Freude und der Antriebslosigkeit ergibt. Wer auf nichts mehr Lust hat und es nicht mehr schafft aus
eigenem Antrieb aus dem Haus zu gehen, der verfällt unweigerlich in eine depressive Stimmung.
Nebensymptome
Hinzu kommen die verschiedenen Nebensymptome, von denen ebenfalls zwei gleichzeitig mit den zwei
Hauptsymptomen für mindestens zwei Wochen auftreten.
Hierzu gehören die pessimistische Sicht in die Zukunft, ein Gefühl von Wertlosigkeit bis hin zu unbegründeten Schuldgefühlen. Das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl lassen nach, ebenso die Aufmerksamkeit und Konzentration sowie der Appetit.
Im schlimmsten Fall kommen Gedanken oder Handlungen für einen Suizid hinzu.
Depressive Erkrankung im Alter erkennen
Gerade bei älteren Menschen wird es schwieriger, die depressive Erkrankung zu erkennen. Denn hier
wird sie häufig von anderen Beschwerden überlagert.
So können im Alter zum Beispiel oft vorkommende Ohrgeräusche oder Rückenschmerzen einfach als altersbedingt hingenommen werden, ohne das sie das allgemeine Wohlbefinden zu sehr zu beeinflussen. Kommt es zu einer depressiven Erkrankung, dann werden diese Beschwerden als nicht mehr zumutbar empfunden.
Sie stehen im Fokus der Wahrnehmung und werden als sehr intensiv empfunden was zu dem Fehlschluss führt, dass es die Beschwerden sind, die die hoffnungslose Lage verursachen.
Wird die depressive Erkrankung behandelt, verschwinden die anderen Beschwerden zwar nicht, werden aber wieder als hinnehmbar empfunden.
Gefahr eines Suizides erkennen
Oftmals sehen erkrankte Personen keinen Ausweg mehr, so dass es in solchen Fällen zu
Suizidgedanken
kommen kann. Daher solltest Du auch sofort hellhörig werden, wenn Du entweder selbst solche
Gedanken hast oder eine Person in Deinem Umfeld Ankündigungen oder Androhungen hierüber macht.
Denn die Meinung, ein Mensch der darüber spricht, tut sich nichts an ist falsch. Auch wer denkt, es macht alles keinen Sinn oder er würde anderen nur zur Last fallen ist stark gefährdet.
Wenn dann auch noch die Behandlung nicht mehr in Anspruch genommen und Trinken und Essen verweigert wird, ist es höchste Zeit zu handeln.
Wie verläuft eine depressive Erkrankung?
Die depressive Erkrankung kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein, denn es gibt
verschiedene Verlaufsformen.
Einfache oder wiederkehrende depressive Störung
Es kommt vor, dass manche Menschen in Ihrem Leben nur eine einzige depressive Phase durchlaufen.
Diese entwickelt sich innerhalb weniger Tage und kann zwischen Wochen bis Monate anhalten. Die
Dauer
hängt hier auch von dem Beginn der Behandlung ab.
Allerdings ist es in der Regel so, dass ein einmal depressiver Mensch immer wieder neue depressive
Phasen entwickelt, da er eine Veranlagung hierzu hat.
Es ist auch sehr unterschiedlich, wie oft und wie schnell diese Phasen auftreten. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens kann aber ebenfalls durch eine Behandlung gut eingedämmt werden.
Depressive Erkrankung - chronischer Verlauf
Der chronische Verlauf der Erkrankung wird auch Dysthymie genannt. Die Symptome der depressiven
Erkrankung sind hierbei nicht so stark ausgeprägt.
Allerdings beginnt der chronische Verlauf bereits im Jugendalter und hält über Jahre. Eine Behandlung kann auch hierbei gut helfen, allerdings kann die Krankheit erst nach zwei Jahren mit Symptomen erkannt werden.
Manisch Depressiv
Die manisch-depressive Erkrankung wird auch "bipolare affektive Störung" genannt. Hierbei handelt
es sich um eine Erkrankung bei der ein Mensch von "Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt" sein
kann, wie es so schön im Umgangsdeutsch heißt.
So gehen die depressiven Phasen hier mit manischen Phasen einher. Die Gefühle schlagen hier von einer zur anderen Stunde um. So sind die manischen Phasen solche, in denen eine übersteigerte gute Stimmung herrscht.
Oftmals kommt es dann auch zu Ruhelosigkeit, starkem Tatendrang und Überaktivität. Aber auch übertriebener Optimismus, Reizbarkeit, Selbstüberschätzung und fehlendes Schlafbedürfnis gehören zur manischen Phase.
Risikoreiche und unüberlegte Entscheidungen sind in einer solchen Phase oftmals der Fall, was zu negativen Folgen führen kann. Daher ist auch hier eine sofortige Behandlung notwendig.
Unterschied zwischen Demenz und Depressionen
Eine depressive Erkrankung kann mit der oft im Alter auftretenden Demenz verwechselt werden. Denn
die Anzeichen sind häufig sehr ähnlich So bemerkt ein Mensch mit einer depressiven Erkrankung,
dass er sich nicht mehr richtig konzentrieren kann, Gedächtnislücken hat oder das Sprechen und
Denken plötzlich verlangsamt ist und schwer fällt.
Diese Beschwerden kommen häufig auch bei der Alzheimer-Demenz vor. Hier muss auf die Unterschiede der beiden Krankheiten genau geachtet werden. Bei einer depressiven Erkrankung beginnen diese Anzeichen binnen weniger Wochen, bei der Demenz ist es ein schleichender Prozess über mehrere Monate.
Die depressive Stimmung ist konstant und nicht beeinflussbar, bei der Demenz ist eine instabile Stimmung zu erkennen, die auch leicht zu beeinflussen ist und umgekehrt werden kann. Eine depressive Person leidet unter dem Zustand, nichts mehr zu wissen und zu können, eine demente Person leugnet den Zustand, hat angeblich keinerlei Probleme.
Zwar ist das Denken bei der depressiven Erkrankung verlangsamt, aber die erkrankte Person kann sich gut orientieren. Diese Orientierung fehlt bei der Demenzerkrankung völlig.
Unterschied zwischen Trauer und Depressionen
Trauer ergibt sich immer aus einem Verlust. Hierbei kann es sich um eine Trennung oder auch den Tod
eines geliebten Menschen handeln. Es ist normal, eine bestimmte Zeit danach traurig zu sein, diese
Phase muss nicht behandelt werden.
Diese Beschwerden kommen häufig auch bei der Alzheimer-Demenz vor. Hier muss auf die Unterschiede der beiden Krankheiten genau geachtet werden. Bei einer depressiven Erkrankung beginnen diese Anzeichen binnen weniger Wochen, bei der Demenz ist es ein schleichender Prozess über mehrere Monate.
Allerdings kann eine solche Trauerverarbeitung auch mal nicht funktionieren und in eine depressive Erkrankung umschlagen, die dann behandlungswürdig wird. Die Unterscheidung zwischen Trauer und depressiver Erkrankung ist nicht immer einfach, es gibt jedoch verschiedene Anzeichen. Bei einer depressiven Erkrankung überwiegt das Gefühl der inneren Versteinerung. Es wird weder Trauer noch Glück empfunden.
Bei der Trauer stehen Verlust und Leere im Mittelpunkt. Aber es gibt auch positive Gefühle, wenn an einen Verstorbenen gedacht wird. Die depressive Stimmung kann nicht beeinflusst werden, bei der Trauer ist die Stimmung wellenförmig und nimmt nach etwa zwei Monaten immer mehr ab.
Das Sozialleben bei der depressiven Erkrankung ist anhaltend gestört. Bei der Trauerverarbeitung hingegen sind diese Einschränkungen nur vorübergehend. Das wichtigste zum Erkennen der depressiven Erkrankung ist im Fall der Trauer auch, dass es bereits frühere depressive Phasen gab.
Wie Du siehst ist das Thema der depressiven Erkrankung ein sehr komplexes. Wenn Du Dir nicht sicher
bist, ob das ein oder andere Anzeichen, das ein Freund, Bekannter oder Du selbst zeigt einen
depressiven Charakter hat, dann ist es immer besser, nachzufragen und abzuklären.
Denn nur wer direkt am Anfang Hilfe bekommt, kann sich aus dieser Phase auch befreien und ein weitgehend normales Leben mit dieser psychischen Erkrankung führen. Auch wenn sich hinterher herausstellt, dass es sich nicht um eine depressive Erkrankung handelt, ist es besser, hellhörig zu werden und etwas zu unternehmen.
Zeigen sich daher zwei Hauptsymptome gleichzeitig mit zwei hier aufgeführten Nebensymptomen für eine Zeit von etwa zwei Wochen, handelt es sich in der Regel um eine depressive Erkrankung die ernst genommen und behandelt werden muss.
Abschließendes Fazit
Wenn Du herausfinden willst, was die Anzeichen einer Depression sind, dann handelt es sich hierbei
um ein sehr komplexes Thema. Nicht immer sind Anzeichen von Antriebslosigkeit oder Müdigkeit ein Zeichen der psychischen Erkrankung.
Es können hinter den verschiedenen Symptomen durchaus auch andere Krankheiten oder Gründe stecken. Wichtig ist, mit der Person das Gespräch zu führen. Auch ein Gang zum Arzt sollte hier an erster Stelle stehen.
Erst wenn abgeklärt ist, ob es sich wirklich um eine depressive Erkrankung handelt, kann durch Therapien, die sowohl aus Gesprächs- als auch aus medikamentösen Therapien bestehen, der Person geholfen werden.
Ganz wichtig hierbei ist auch zu Wissen und zu Erkennen, dass es sich hierbei um eine ernsthafte psychische Erkrankung handelt, auf die die erkrankte Person keinerlei Einfluss hat und somit auch nicht Schuld an der Entwicklung ist.
Quellenangabe:
(1) https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthemen/depression-im-alter/woran-sie-eine-depression-erkennen/
(2) https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/depressionen/fruehsymptome
(3) https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/psychische-krankheiten/depressionen-ursachen-anzeichen-therapie-735639.html
(4) https://www.patienten-information.de/patientenleitlinien/depression/kapitel-4#
Weiterführende Studie/Statistik:
Hier eine interessante Studie zum Thema Häufigkeit einer Depression:
FAQ:
Können Depressionen geheilt werden?
Das ist leider nicht der Fall. Die Krankheit Depression begleitet die betroffene Person ein Leben
lang. Wird sie allerdings dauerhaft behandelt, kann sie gut eingeschränkt werden. Es kann jedoch
immer wieder zu einem depressiven Schub kommen, der dann einer besonderen Behandlung bedarf.
Kann eine depressive Erkrankung verhindert werden?
Auch dies ist leider nicht der Fall. Eine Person, die hierfür anfällig ist, wird immer erkranken,
ob nun vorgebeugt wird oder nicht. Allerdings kann der Krankheitsverlauf durch die entsprechenden
Therapien immer positiv beeinflusst und abgeschwächt werden.
Kann man an einer depressiven Erkrankung sterben?
Eine depressive Erkrankung führt nicht unweigerlich zum Tod, wie viele andere ernste Krankheiten.
Allerdings sind die Menschen, die hieran erkrankt sind, leider oftmals auch suizidgefährdet. Wird
gegen die Todesgedanken nicht positiv gegen gesteuert, kann es zum Tod kommen.
Woher weiß ich, ob ich depressiv bin?
Neben der gedrückten Stimmung zählen ein dauerhaftes, tiefes Erschöpfungsgefühl und das völlige Fehlen von Freude und Interesse an der Welt zu den Hauptsymptomen. Fast immer bestehen hartnäckige Schlafstörungen und ein verminderter Appetit, der oft mit Gewichtsverlust einhergeht.
Wie verhält sich ein depressiver Mensch?
Das Denken ist verlangsamt, die Konzentration beeinträchtigt durch Grübeleien, Ideen der Ausweglosigkeit und Sinnlosigkeit des eigenen Lebens gipfeln nicht selten in Suizidgedanken. Häufig empfinden Betroffene eine innere Unruhe, sind angespannt und reizbar. Sie fühlen sich erschöpft, müde und energielos.