Wie fängt man am besten mit Yoga an?
Ein ausführlicher Ratgeber für Anfänger & Neugierige
Das Wichtigste zuerst:
Do´s
- sanfte Stellungen wählen, schont deinen Körper
- moderate Zielsetzung, damit Spaß erhalten bleibt
- Fokus auf den Atem, erhöht Konzentration
- Yoga-Matte zur Vorbeugung von Verletzungen
Dont´s
- Perfektion, Vergleich mit Fortgeschrittenen resultiert in Frustration
- zu lange Einheiten, kurze Einheiten führen zu Routine und bereiten dir mehr Spaß
- unflexible Kleidung, diese stört beim Yoga
- es übertreiben, Yoga ist kein Extremsport
Ein Beispiel
Stell dir vor, du setzt dir als Anfänger das Ziel, eine anspruchsvolle Yoga-Übung nach wenigen
Wiederholungen perfekt zu beherrschen. Beim Üben merkst du jedoch fix, dass du die Übung nicht mal
im Ansatz hin bekommst. Jetzt bist du frustriert und schmeißt gleich wieder hin. Genau dies soll dir nicht passieren. Wie genau du mit dem Yoga anfängst, werden wir dir deshalb ausführlich in diesem Artikel erklären.
Los gehts!
Du hast dir bereits einen ersten Überblick über das Thema "Wie fängt man am besten mit Yoga an?" verschaffen können. Im weiteren Verlauf vertiefen wir das Wissen, damit dir die Antwort auf die
Frage "Wie fängt man besten mit Yoga an?" sonnenklar ist und deinem optimalen Start in die Welt der
Yoga-Kunst nichts mehr im Wege steht!
Du willst nun konkret wissen wie man am besten mit Yoga anfängt?
Kein Problem... erklären wir dir!
Dieser Artikel zeigt dir detailliert auf, wie du am besten mit Yoga anfängst. Du erfährst, welchen
Nutzen dir Yoga bietet. Es ist keinerlei Vorwissen von Nöten, der Text gibt Antworten auf alle
relevanten Fragen für den bestmöglichen Einstieg in das Yoga.
Selbst die erfahrensten Yoga-Athleten befanden sich mal dort, wo du jetzt gerade stehst - am Anfang!
Genau wie du wollten Sie wissen, wie man am besten mit dem Yoga beginnt. Und genau wie du
brauchten
auch sie die erforderlichen Informationen, ohne die ihnen ein guter Start in das Yoga mit Sicherheit verwehrt geblieben wäre.
Der Ratgeber vermittelt dir die wesentlichen Aspekte, welche für dich als Anfänger für den Start
in das Yoga von Relevanz sind! Selbstverständlich werden die einzelnen Steps genau beschrieben, damit dein Start in die Meditation perfekt wird!
Quellen durchforstet
19
Deine gesparten Stunden
57
Lesezeit ca.
7 Min.
Wie fängt man am besten mit Yoga an?
Dieses Buch empfehle ich zum Thema Yoga:
Wenn es um Yoga geht, kann ich es nur empfehlen sich weiter zu bilden und dabei vor allem verschiedene Wissensquellen zu betrachten. Ein gutes Buch, welches ich bezüglich Yoga empfehlen würde, ist dieses. Hier findest du wirklich fundamentales Wissen über Yoga.
Wie fängt man am besten mit Yoga an? - Schritte:
Sanfte Stellungen wählen
Du solltest anfangs sanfte Stellungen absolvieren, da diese leichter zu bewältigen sind. Die
simplen Übungen wirst du schnell draufhaben, wodurch der Spaßfaktor ansteigt. Danach kannst du den
Schwierigkeitsgrad der einzelnen Übungen sukzessive erhöhen.
Hast du die grundlegenden Übungen erfolgreich gemeistert, wird dir das Erlernen vieler weiterer Stellungen kinderleicht fallen. Auf diese Weise verbesserst du dich stetig und brennst nur so vor Motivation! Außerdem minimieren einfachere Stellungen das Verletzungsrisiko. Zahlreiche Stellungen gibt es in unterschiedlich schwierigen Varianten.
Beherrscht du die einfachere Variante aus dem Effeff, ist der Weg zur schwierigeren Variante ein Katzensprung! Insofern du direkt mit komplizierten Übungen beginnst, wirst du vermutlich daran scheitern. Womöglich ist dein Fitnesslevel für jene Stellungen zu gering oder dein Körper ist von den aufwendigen Bewegungsabläufen überfordert.
Durch die Misserfolge sowie potentielle Verletzungen auf Grund der schweren Stellungen wird sich deine Motivation signifikant reduzieren und wahrscheinlich wirst du mit dem Yoga zügig abschließen.
Moderate Zielsetzung
Wie im vorherigen Abschnitt bereits angerissen, ist eine adäquate Zielsetzung essentiell. Das
Erreichen deiner selbst gesetzten Ziele wird ein Glücksgefühl bei dir auslösen. Das sieht ganz
anders aus, wenn du deine Ziele eindeutig nicht erreichst.
Dann wirst du schlecht gelaunt und deine Ambitionen, das Yoga zu erlernen, schnell passé sein. Im Gegensatz zu Sportarten wie Fußball solltest du dir beim Yoga keine Gedanken darüber machen, wie andere dein Leistungsvermögen einschätzen.
Wusstest Du schon?
Eine im Jahr 2008 veröffentlichte Studie im Yoga Journal zeigte auf, dass bereits damals etwa 16 Millionen Menschen in den USA regelmäßig Yoga praktizierten und dazu jährlich insgesamt 5,7 Milliarden Dollar an Ausrüstung und Zubehör ausgegeben haben.
Beim Yoga definierst du allein, wann du erfolgreich bist. Um dies verstärkt zum Ausdruck zu bringen, bietet sich das Aufsagen eines Mantras an. Ein Mantra meint einen Spruch, den die praktizierende Person aufsagt, um ihre Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit zu steigern. Zum Beispiel kannst du während deiner Yoga-Einheiten wiederholen: "Ich mache das gut" oder "Die Yoga-Einheit unterstützt meinen Geist".
Fokus auf den Atem
Die richtige Atemtechnik ist für das Erlernen von Yoga elementar. Der Atem übernimmt beim Yoga
mehrere Funktionen. Zum einen übermittelt er deinem Gehirn, ob du eine Pause einlegen solltest.
Dies ist der Fall, insofern dir das Atmen schwer fällt (du kannst nicht mehr ruhig und/oder
gleichmäßig atmen).
Des Weiteren fungiert er als Unterstützer beim Fokussieren auf eine Übung. Da Yoga eine Form der Meditation darstellt, ist voller Fokus auf die Übungen unabdingbar. Dies ist als Anfänger besonders schwierig, jedoch kannst du durch die Konzentration auf deinen Atem Ablenkungen gekonnt ausblenden.
Doch was kennzeichnet die geeigneten Atemtechniken fürs Yoga? Als Neuling ist die sogenannte "Ujjaji-Atmung" (vollständige Yoga-Atmung) für dich optimal. Du führst sie mittels tiefem sowie gleichmäßigem Ein- und Ausatmen durch die Nase aus.
Dabei ist deine Kehle leicht verengt, wodurch du ein leises Rauschen vernimmst. Jedes mal, wenn du ausatmest, solltest du deine Muskeln entspannen und alles Nebensächliche vergessen. Der Nutzen der Ujjaji-Atmung geht über deine Zeit als Yoga-Anfänger hinaus, denn Fortgeschrittene verwenden diese Atemtechnik ebenso. Ist deine Wahl auf das beliebte "Ashtanga Yoga" gefallen, kombinierst du jede Bewegung mit einem Atemzug. Dies sorgt für die Dynamik, welche charakterisierend für das Ashtanga Yoga ist.
Wusstest Du schon?
Studien zeigen, dass Yoga das Risiko von Herzerkrankungen reduziert, indem es den arteriellen Fluss verbessert bzw die Durchblutung fördert. Darüberhinaus gibt es auch Studien, welche aussagen, dass Yoga auch ein bewährtes Mittel gegen Krankheiten wie Diabetes, Asthma oder auch Bluthochdruck sein kann.
Die passende Yoga-Matte
Eine rutschfeste Yoga-Matte minimiert das Verletzungsrisiko, welches bei Anfängern typischerweise
höher ist. Neben der Rutschfestigkeit stellen die passende Größe und Dicke, ein zweckdienliches
Gewicht, das richtige Material sowie die Eignung für Allergiker nur einige von vielen Faktoren
einer guten Yoga-Matte dar.
Die Yoga-Matte besitzt eine passende Länge, wenn sie etwas größer als deine Körpergröße ist. Bei der Breite der Yoga-Matte solltest du Acht darauf geben, dass deine Bewegungsfreiheit sichergestellt wird. Die optimale Dicke variiert von Person zu Person und exaktem Anwendungsgebiet. Grundsätzlich bist du als Anfänger mit einer dicken Matte besser beraten.
Jene schont auch deine Knie und ist bei Nackenbeschwerden besser geeignet. Möchtest du Outdoor-Yoga ausüben, punktet eine dünnere Matte durch den spürbaren Untergrund. Auf diese Weise erlebst du die Natur hautnah. Für einen erfolgreichen Start in das Yoga brauchst du lediglich die vier grundlegenden Aspekte "sanfte Stellungen", "moderate Zielsetzung", "Fokus auf den Atem" sowie "die richtige Yoga-Matte" beachten.
Führst du zu Beginn sanfte Stellungen aus und setzt dir moderate Ziele, fördert dies deine Laune. Übungen wie "Sufi-Kreise" wirst du schnell beherrschen und zügig deine Ziele erreichen. Der Fokus auf den Atem unterstützt dich bei der Ausführung der Sufi-Kreise, da dich nichts von der Übung ablenken wird! Auf der richtigen Yoga-Matte ist es für dich bequem, was den Wohlfühlfaktor erhöht.
Folglich wirst du mehr Spaß am Yoga haben. Sobald du diese Gesichtspunkte verinnerlicht hast, kannst Du bedenkenlos mit dem Yoga beginnen! Du weißt nun darüber Bescheid, wie du sicherstellst, dass dir Yoga langfristig Freude bereiten wird. Deine Sorgen, dass deine ersten Yoga-Übungen eine Qual darstellen werden, gehören ab jetzt der Vergangenheit an!
Um dich selbst davon zu überzeugen, solltest du so früh wie möglich mit deiner ersten Yoga-Session starten. Gehe die Sache entspannt an und lasse dich nicht von Übungen, die nicht auf Anhieb funktionieren möchten, verunsichern. Bleibe aktiv am Ball, so entwickelst du schnell eine Routine.
Abschließendes Fazit
Der Ratgeber "Wie fängt man am besten mit Yoga an?" hat dir in vollem Umfang das Wichtigste für
einen optimalen Einstieg in das Yoga aufgezeigt. Zum Glück bleiben dir nach dem Lesen dieses
Ratgebers anderweitige Quellen, welche die Thematik unvollständig oder womöglich gar
fehlerbehaftet behandeln, erspart. Mit deinem hinzugewonnen Wissen bist du direkt startklar, um mit
dem Yoga zu beginnen!
Du merkst, dass Yoga aus vielfältigen Aspekten besteht. Da ist es ohne Unterstützung kaum möglich, nicht den ein oder anderen Fehler zu begehen. Das Erlernen von Yoga ist jedoch kein
Hexenwerk, insofern einem das nötige Wissen vermittelt wird. Hältst du die verschiedenen Tipps
dieses Ratgebers ein, sollte dich nichts am erfolgreichen Praktizieren von Yoga hindern.
Du kannst jetzt mit Stolz von dir behaupten, die nicht gerade kurze Antwort auf die Frage "Wie
sollte man als Yoga-Anfänger vorgehen?" zu kennen.
Selbstverständlich wünschen wir uns, dass du zügig mit dem Yoga anfängst und dem Stress des
Alltags entfliehst. Genauso sehr freut es uns jedoch, wenn du uns vor der ersten Yoga-Einheit
mitteilst, wie du den Ratgeber "Wie fängt man am besten mit Yoga an?" fandest bzw. wie du über
Yoga denkst.
Quellenangabe:
(1) https://bornlivingyoga.com/de-de/blogs/blog/el-yoga-es-un-deporte-lo-que-debes-saber
(2) https://meridian.allenpress.com/ijyt/article-abstract/25/1/61/137896/A-Yoga-Stress-Reduction-Intervention-for
(3) https://www.yogabox.de/blog/unsere-10-wichtigsten-tipps-beim-kauf-einer-yogamatte/
Weiterführende Studie wie Yoga gegen Stress helfen kann:
Bei einer Studie fungierten Studierende sowie Mitarbeiter von Universitäten als Probanden, die in
häufig stressigen Berufsfeldern wie der Pflege oder der Psychologie tätig waren. Die insgesamt 44
Testpersonen haben 10 Wochen am Stück eine 90-minütige Yoga-Einheit absolviert.
Während die Studie lief, haben die Probanden ihren empfundenen Stress sowie vorhandene Stresssymptome dokumentiert. Die Ergebnisse der Studie offenbarten dabei, dass sich das Stresslevel der Teilnehmer dank der Yoga-Einheiten erheblich verringerte.
FAQ:
Wie gesund ist Yoga für den Körper?
Regelmäßiges Yoga fördert deine Gesundheit in hohem
Maße. Du entspannst, verfügst über eine bessere Konzentrationsfähigkeit sowie Durchblutung und
besitzt mehr Energie. Das waren lediglich einige positive Eigenschaften des Yoga!
Hilft Yoga bei psychischen Problemen?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit lautet die Antwort "Ja!".
Bisher konnte nicht verifiziert werden, dass Yoga tatsächlich bei psychischen Problemen
weiterhilft. Jedoch liegt dies sehr nahe, da beim Yoga der präfrontale Kortex, welcher für die
Regulierung deiner Gefühle zuständig ist, trainiert wird.
Zählt Yoga als Sportart?
Dies ist umstritten. Auf jeden Fall überschneiden sich die Effekte von
Sport und Yoga teilweise. Beides nimmt positiven Einfluss auf den Körper sowie die Psyche der
ausübenden Person. Außerdem kennzeichnen sich Sport und Yoga durch Anstrengung und Routine,
denn nur so kann Fortschritt erzielt werden.
Ersetzt Yoga das Krafttraining im Fitnessstudio?
Dies ist möglich, dafür muss das Yoga jedoch
mehrere Tage in der Woche intensiv absolviert werden. Eine Kombination aus herkömmlichem
Krafttraining und Yoga bietet sich hervorragend an, weil die Auswirkungen des Yogas (z.B. bessere
Beweglichkeit) beim Krafttraining vorteilhaft sein werden. Tatsächlich können in diesem Falle
bereits 2 Stunden Yoga pro Woche genügen.
Wo liegt der Ursprung von Yoga?
Als Ursprungsland des Yoga gilt Indien. Das genaue Entstehungsjahr
lässt sich nicht bestimmen. Es wird angenommen, dass Yoga eine ca. 3500 oder etwa 5.000 Jahre alte
Tradition besitzt.