Wie wirkt sich Stress auf die Psyche aus?
Das Phänomen einfach für Wissbegierige und Anfänger erklärt
Das Wichtigste zuerst:
Was ist Stress und wie wirkt er sich auf unsere Psyche aus?
Stress und die Auswirkung auf die Psyche In unserer schnelllebigen Gesellschaft können
Stressreaktionen schnell entstehen. Diese äußern
sich auf den verschiedensten Ebenen und betrifft nicht ausschließlich das Arbeitsleben.
Stressige Situationen können beispielsweise auch dadurch entstehen, dass du zu hohe Erwartungen an dich selber und dein Leben hast. Stressige Phasen kennt jeder von uns, allerdings ist es alles andere als gesund, wenn der Körper quasi in ständiger Alarmbereitschaft steht und keine erholsamen Phasen stattfinden.
Schwerwiegende psychische Erkrankungen wie Burn-out und Depressionen können die Folge sein. Aber nicht nur die Psyche leidet, sondern auch körperliche Auswirkungen kommen häufig vor.
Ein Beispiel
Gleich nach dem Aufwachen wandert dein Blick auf das Handy. Gibt es etwas Neues aus dem
Freundeskreis? Nur ganz schnell die sozialen Netzwerke checken, bevor es unter die Dusche geht. Dein
Chef hat gestern Abend noch eine dringende Email verschickt. Genervt liest du, dass das Projekt, an
dem du gerade arbeitest, schon heute Mittag fertig sein muss.
Du dachtest, du hättest noch zwei Tage Zeit dafür! Das Frühstück muss ausfallen, du hast keine Zeit. Gehetzt geht es ins Büro, wo du dich durch den Arbeitstag kämpfst. In Gedanken bist du nebenbei schon beim Wäscheberg, der sich zu Hause türmt, beim wichtigen Arzttermin morgen Nachmittag und beim Geburtstag deines besten Freundes am kommenden Wochenende, für den du immer noch kein Geschenk besorgen konntest...
Kommt dir das so oder so ähnlich bekannt vor? Zu viele Termine und Multitasking sind leider typische Stressfaktoren unserer heutigen Zeit.
Lass uns starten
Nun hast du eine Vorstellung davon, was Stressfaktoren und die Definition grundsätzlich sind und
worum es bei unserer Fragestellung gehen soll. Jetzt kommen wir zum nächsten Schritt, in dem wir dir erläutern werden, was genau dieses Phänomen mit deiner Psyche machen kann. Los geht's!
Wie wirkt sich langfristiger Stress auf deine Psyche aus?
Kein Problem... erklären wir dir!
In diesem Ratgeber möchten wir uns den Stresssituationen
und dieser Frage genauer annehmen. Wir wollen darin nicht nur erklären, wie dieser entsteht,
sondern auch darstellen, welche psychischen Auswirkungen erwartet werden können und wie die eigene Resilienz gefestigt werden kann.
Selbst wenn das Thema Stress und dessen psychische Folgen für dich noch komplett neu sind, wirst du nach dieser Erläuterung gut über diese Fragestellung Bescheid wissen. Keine Sorge, wir werden dir ganz verständlich und mit möglichst wenig Fachwörtern erklären, was du rund um das Thema wissen solltest.
Dieser REALTALK Ratgeber gibt dir klar und ohne Umschweife eine Antwort auf die wichtige Frage: Wie wirkt sich Stress auf die Psyche aus?
Quellen durchforstet
12
Deine gesparten Stunden
60
Lesezeit ca.
8 Min.
So ist der Aufbau:
In diesem Ratgeber erfährst du im Folgenden alles, was du zu diesem Thema und die Auswirkung auf
deinen Körper wissen musst. Wir wollen dir ebenfalls wichtige Tipps mit auf den Weg geben, die dir
dabei helfen werden, mit der ständigen Alarmbereitschaft umzugehen. Falls du dich darüber hinaus für das Thema Stress interessieren solltest, kann ich dir dieses Buch empfehlen, in welchem es vor allem um verschiedene Methoden geht wie du Stress abbauen kannst.
Stress und seine Folgen auf die Psyche - Vorbereitung:
Was sind Stresssituationen und wodurch werden diese hervorgerufen?
Stressreaktionen des Körpers liegen in der Evolution verankert und haben vor allem in früheren
Zeiten das Überleben der Menschen gewährleistet. Wurden die Menschen mit einer Bedrohung
konfrontiert, sorgten Stressreaktionen dafür, dass der Körper mit der notwendigen Energie versorgt
wurde und wir auf Kampf oder Flucht vorbereitet worden sind.
In einem derartigen Zustand werden Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol ausgeschüttet. Diese Hormone sorgen dafür, dass wir zu Höchstleistungen fähig sind, unsere Reaktionsfähigkeit angekurbelt und die Sinne geschärft werden. Bedrohungen wie von größeren Tieren oder Naturgewalten sorgten dafür, dass ein solcher Zustand möglichst schnell erreicht werden musste, um das Überleben des Einzelnen in diesen Zeiten zu gewährleisten.
Stress ist nicht im negativen Sinn zu betrachten, weil dieser dafür sorgt, dass wir zu
Höchstleistungen fähig sind und innerhalb kürzester Zeit die richtigen Entscheidungen treffen.
Diese Reaktionen gehören zu unserem Körper und unserem Leben, allerdings ist dieser nur in Maßen
gesund. Steht unser Körper in ständiger Alarmbereitschaft, können die Auswirkungen gravierend sein.
Ausgelöst werden Stressreaktionen durch unterschiedlichste Begebenheiten. Dabei kommt es zum
großen Teil darauf an, wie nah der Einzelne solche Situationen an sich heranlässt. So gibt es
Menschen, denen stressige Situationen fast nichts anhaben können, während andere wiederum relativ
schnell Symptome entwickeln.
Grundsätzlich können Stressreaktionen durch die verschiedensten Situationen ausgelöst werden. Einerseits ist das Berufsleben dafür verantwortlich, andererseits das Privatleben - auf Beziehungsebene beispielsweise. Auch die Person selber kann die Ursache dafür sein, wenn wir zu hohe Anforderungen an uns und unser Leben stellen.
Besonders der Arbeitsalltag ist ein häufiger Auslöser von Stressreaktionen. Angestellte sind im
Arbeitsleben ständigem Termindruck, einem erhöhten Arbeitspensum und einem gestiegenen
Wettbewerb
ausgesetzt. Das Homeoffice und die ständige mobile Erreichbarkeit sorgen zudem dafür, dass die
Grenzen zwischen Privat- und Arbeitsleben immer mehr verschwimmen.
Selbst im Krankenhaus und im Urlaub sind wir für unsere Kollegen und unseren Vorgesetzten im Notfall erreichbar. Zum Abschalten bleibt nur wenig Zeit. Auch die Anforderungen in den Unternehmen sind drastisch gestiegen, wodurch wir unsere gesamte Leistungsbereitschaft einbringen, um möglichst ein hohes Ansehen zu erreichen.
Diese Umstände können zu Stressreaktionen führen. Ein deutliches Indiz für diese Entwicklung ist, dass immer mehr Mitarbeiter nicht infolge von körperlichen Beschwerden ausfallen, sondern aufgrund psychischer Erkrankungen wie Burn-out oder Depressionen.
Aber nicht nur im Berufsleben, sondern auch im Privatleben sind wir erhöhten Anforderungen
ausgesetzt. Vielleicht ist es der Partner, der Druck auf uns ausübt oder unsere eigenen
Erwartungen. Nicht zu vergessen sind die Konsequenzen der zunehmenden Isolierung im Zuge der
Corona-Pandemie. Haben Kontakte und Freizeitbeschäftigungen gerade in stressigen Zeiten zu einem
Ausgleich geführt, fällt dieser Aspekt jetzt vollständig weg.
Paare sitzen aufeinander, können nichts mehr miteinander anfangen, wodurch die Trennungen massiv zugenommen haben. Durch das Fehlen sozialer Kontakte haben auch ernsthaftere Erkrankungen wie Depressionen zugenommen - Psychotherapeuten sind seit Monaten massiv überlaufen.
Welche psychischen Auswirkungen haben Stressreaktionen?
Werden Stressreaktionen zum Dauerzustand, ist die Gefahr groß, psychische Erkrankungen
hervorzurufen. Betroffene, die einem chronischen Stresszustand ausgesetzt sind, empfinden Gefühle
der Hilflosigkeit, Niedergeschlagenheit und Überforderung. Hinzu kommen starke
Konzentrationsstörungen, Nervosität, Überempfindlichkeit und erhöhte Vergesslichkeit.
Hält dieser Zustand lange an, ist der Weg in einem Burn-out nicht weit. Hier entsteht ein extremes Ungleichgewicht zwischen einerseits den Anforderungen und andererseits den Strategien, die angewandt werden können, um diese zu bewältigen. Auslöser für den Burn-out sind nicht selten chronische Stressreaktionen.
Zentrale Aspekte von Burn-out sind Symptome der Erschöpfung, vor allem auf emotionaler Ebene und
einer ständigen Überforderung. Die einzelnen Personen fühlen sich der Energie beraubt und stehen
kontinuierlich unter einer nicht zu bewältigenden Anspannung.
Sie können kein Interesse mehr aufbringen für ihre Arbeit und das trotz der Tatsache, dass sie ihrer Arbeit früher gern nachgegangen sind. In einigen Fällen entwickeln Betroffene Minderwertigkeitskomplexe, haben ein angeschlagenes Selbstwertgefühl und empfinden sich nutzlos. Zunehmend haben die Einzelnen das Gefühl, die Kontrolle über sich und ihr Leben zu verlieren.
Burn-out, aber auch chronische Stressreaktionen haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Motivation des Einzelnen. Darunter leidet vor allem die Arbeit. Aber auch andere Lebensbereiche des Einzelnen werden durch diese Situation in Mitleidenschaft gezogen.
Wird das Problem an dieser Stelle nicht angegangen, kann ein Burn-out auch in eine depressive
Erkrankung führen. Leiden die Betroffenen unter einer Depression, kommen neben den oben
geschilderten Symptomen noch weitere gravierende Konsequenzen hinzu. Betroffene leiden unter
einem
massiv angeschlagenen Selbstwertgefühl, sie verlieren jedes Interesse und dieses Desinteresse wirkt
sich nicht auf einen Lebensbereich aus (beispielsweise das Arbeitsleben), sondern entfaltet seine
Wirkung auf sämtliche Bereiche des Lebens.
Außenstehende kommen nicht mehr an die Betroffenen heran, während sich Depressive immer mehr in ihre Welt zurückziehen. Gerade in einer Familie bzw. Partnerschaft führt diese Erkrankung nicht nur zur zunehmenden Isolation, sondern auch zu einer kontinuierlichen Entfremdung. Begleitend entwickeln Betroffene darüber hinaus Suchterkrankungen, wodurch die Situation noch verschärft wird (Alkohol, Drogen).
Welche Maßnahmen kannst du ergreifen?
Durch bestimmte Techniken kannst du dafür sorgen, dass eine stressige Situation nicht zum
Dauerzustand mutiert. Einerseits kannst du hier auf bestimmte Techniken wie Meditation oder
Achtsamkeitstraining zurückgreifen, andererseits hängt auch viel von deinem Lebensstil und deiner
inneren Einstellung ab. Auf diese Punkte möchten wir im Folgenden näher eingehen:
Hast du eine sehr kritische Haltung gegenüber dir selber? Dein Vorgesetzter hat dir einen
zweifelhaften Blick zugeworfen oder dein Kollege ist sehr mürrisch? Jetzt fragst du dich, ob es
deine Leistung war? Solche Situationen begegnen uns nahezu täglich. Aber nicht jede Reaktion der
Außenwelt hat zwangsläufig etwas mit uns und unserer Persönlichkeit zu tun. Oft gibt es ganz
harmlose Erklärungen für diese Verhaltensweisen.
Vielleicht hat dein Vorgesetzter ein Streit mit seiner Frau gehabt oder bei deinem Kollegen läuft es im Privatleben nicht so ganz rund. Erwischst du dich selber wieder einmal dabei, wie du alles auf dich selber beziehst, hilft es dir vielleicht die neutrale Perspektive von außen einzunehmen. Wärst du dein bester Freund, würdest du zu dem gleichen Urteil kommen? Oder würdest du nicht eher mahnend den Finger heben und dich selbst zur Ruhe bitten?
Eine ewig pessimistische Einstellung hilft dir in kritischen Situationen ebenso wenig weiter. Malen
wir uns im Voraus bereits detailliert aus, was alles schiefgehen kann, können wir auch kein
positives Ergebnis erwarten. Im Gegenteil: Wir haben den Kopf nicht frei und können uns nicht auf
die eigentliche Thematik konzentrieren. Und von dieser Situation wird der Erfolg maßgeblich
beeinflusst.
Nicht zu vergessen sind Konflikte, die nicht ausgetragen und nicht besprochen werden. Konflikte
entstehen überall: im Arbeitsleben, im Privatleben und nicht zuletzt im sozialen Bereich.
Artikulieren wir unsere Wünsche und Bedürfnisse nicht und unterdrücken diese sogar noch, bedeutet
es nicht, dass diese verschwunden sind.
Im Gegenteil: Im Unterbewusstsein sind diese immer noch vorhanden und stauen sich an. Sie rauben uns Energie und nehmen wertvollen Platz in unserem Kopf weg - diesen Platz könnten wir für andere Dinge sinnvoller gebrauchen. Konflikte jeder Art, - ob es sich um einen inneren Konflikt handelt oder ob Meinungsverschiedenheiten mit der Umwelt entstehen, - sollten angesprochen und ausgeräumt werden. Denn auch hierdurch kann Stress entstehen.
Eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung beugen chronische Stresssituationen vor. Der Körper sollte durch die Ernährung mit allen wichtigen Vitaminen
versorgt worden, damit die Energie vorhanden ist, auch mit Krisensituationen umzugehen. Je besser
der Körper mit Energie versorgt ist, desto weniger können sich Müdigkeits- und
Erschöpfungssymptome einstellen.
Die Schlafzeiten sollten jederzeit zur selben Zeit stattfinden, um einen regelmäßigen Rhythmus und
damit die Gesundheit des Körpers sicherzustellen. Wechseln wir stattdessen die Zeiten
kontinuierlich, führt das auf lange Sicht dazu, dass wir aus dem Gleichgewicht kommen und uns nicht
mehr gut fühlen. Das wirkt sich auch auf die verschiedensten Situationen in allen Lebensbereichen
aus.
Gerade in Zeiten der Isolierung und der vermehrten Kontaktbeschränkungen ist regelmäßige Bewegung
wichtig. In jedem Fall sollte die Natur bevorzugt werden. Ein Spaziergang an der frischen Luft im
Wald oder Park sorgen dafür, dass wir die Alltagssorgen für einen Moment hinter uns lassen und uns
dem gegenwärtigen Moment widmen können. Vor allem sorgt frische Luft aber dafür, dass wir den
Kopf freibekommen und nach dieser Auszeit leistungsfähiger sind als zuvor.
Plane regelmäßiges Achtsamkeitstraining ein und übe dich in der bewussten Körperwahrnehmung.
Durch das Achtsamkeitstraining lernst du dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, ohne
diese Situation kritischen Reflexionen zu unterziehen. Leider haben wir diese Fähigkeit zum großen
Teil verlernt, weil wir zu viele Baustellen im Kopf haben und mit dem Kopf teilweise ganz woanders
sind. Dadurch entsteht eine Unfähigkeit, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und
sich voll und ganz darauf einzulassen.
Auch die bewusste Körperwahrnehmung ist wichtig, damit mögliche Stresssymptome rechtzeitig erkannt
und dem entgegengesteuert werden kann. Bei der bewussten Körperwahrnehmung lenkst du deine
Aufmerksamkeit auf sämtlichen inneren und körperlichen Prozessen.
Du lernst dabei, jegliche Veränderung wahrzunehmen. Viele psychische und physische Symptome überrollen uns, weil wir diese Fähigkeit verlernt haben. Wir haben oft soviel um die Ohren, dass wir die ersten Symptome, die sich durchaus bemerkbar machen, gar nicht wahrnehmen können.
Diese werden überschattet durch die verschiedensten Reize, die von außerhalb kommen. Lenken wir unsere Aufmerksamkeit aber regelmäßig auf unseren Körper, können wir diese ersten Signale rechtzeitig wahrnehmen und auch dagegen steuern. Diese Technik schützt uns damit davor, in ernst zu nehmende Krankheiten zu rutschen, weil die Stressreaktionen überhand nehmen.
Warum ist es so wichtig gegen Stressreaktionen vorzugehen?
Wusstest Du schon?
Kurzzeitiger Stress ist durchaus etwas Positives und kann zu Höchstleistungen führen, deine Leistungsfähigkeit ankurbeln und wichtige Entscheidungen hervorrufen. In bestimmten Situationen ist diese Fähigkeit außerordentlich wichtig. Problematisch wird diese Situation nur dann, wenn dieser vorübergehende Zustand zum Dauerzustand wird. Denn dauerhafte Stresssituationen machen nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche krank. Schlussendlich kann es so weit führen, dass wir uns in ärztliche Behandlung begeben müssen. Aber so weit muss es nicht kommen.
Ergreifst du aber rechtzeitig Gegenmaßnahmen und hörst du auf die Signale, die dein Körper von dir gibt, profitierst du davon auf mehreren Ebenen. Zum einen führst du ein ausgeglichenes, harmonisches und glückliches Leben. Du zeigst einerseits, dass der Stress dir nichts anhaben kann, auf der anderen Seite sagst du kontinuierlichen Krisensituationen von vorherein den Kampf an. Du wirst gesünder, vitaler und energiegeladener sein. Auch deiner Umwelt wird deine Verfassung nicht verborgen bleiben. Durch eine ständige Alarmbereitschaft wird nicht nur der Betroffene selber, sondern die gesamte Außenwelt in Mitleidenschaft gezogen. Das bedeutet: Deine Beziehung, deine
Familie und deine Freunde profitieren genauso von der guten Verfassung wie du selber.
Wie wirkt sich Stress auf die Psyche aus - Fazit:
Stressige Phasen kennt jeder von uns und jeder Mensch geht damit unterschiedlich um. Zum einen
kommt
es auf die psychische und physische Verfassung an, zum anderen an der Einstellung und den
Techniken,
die angewandt werden. Im Grunde sind Stressreaktionen natürliche Abwehrmechanismen des Körpers,
die zu Höchstleistungen führen können.
Problematisch wird diese Situation nur, wenn keine Ruhephasen mehr stattfinden und sich ein ständig angespannter Zustand einstellt. Dem muss aber nicht sein.
Durch bestimmte Techniken und eine gesunde Lebensführung können wir langfristig dafür sorgen, ein gesünderes Leben zu führen. Gerade die bewusste Körperwahrnehmung kann Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass wir Signale rechtzeitig erkennen.
Quellenangabe:
(1) https://mittel-gegen-angst.de/?msclkid=2779a18f01c2117db363c0205d8d17ed
(2) https://apimanu.com/product/apimanu-neurotosan-pflanzlicher-stimmungsaufheller-2/?msclkid=ac3e15185301179a098974b70f4e2cf4
(3) https://www.gesundheit.gv.at/leben/stress/auswirkungen
(4) https://www.bioprophyl.de/innere-ruhe-ashwaghanda-5-prozent-mit-b-vitaminen.html?msclkid=98e35c97259318a910cc3d3879dcfb95
Weiterführende Studie/Statistik:
Hier eine interessante themenspezifische Studie zum Thema psychische Krankheiten infolge von Stress:
FAQ:
1. Wozu sind Stressreaktionen gut?
Stressige Phasen gehören zum Körper und haben bereits in der
Evolution unser Überleben gesichert. Durch einzelne Stresshormone, die dabei ausgeschüttet werden,
kommen Höchstleistungen zustande und Entscheidungen können schneller und fundierter getroffen
werden.
2. Wie wirkt sich Stress auf die Psyche aus?
Durch die ständige Alarmbereitschaft sind physische
und psychische Konsequenzen die Folge. Symptome der ständigen Überreiztheit, Nervosität und
Konzentrationsschwierigkeiten sind die Folge. Gönnen wir uns keine Pause kann dieser Zustand auch
in einen Burn-Out und im schlimmsten Fall in einer Depression münden.
3. Wie können wir dagegen steuern?
Um einen ständig angespannten Zustand zu vermeiden, müssen
wir ein gesundes und harmonisches Leben führen. Eine gesunde Ernährung, ein guter Schlafrhythmus
und ausreichend Bewegung gehören genauso dazu wie unsere innere Einstellung und
Meditationstechniken.
4. Warum sollten wir Maßnahmen ergreifen?
Werden stressige Phasen reduziert kommt das nicht nur
uns selber, sondern auch unserer Umwelt zugute. Führen wir ein glückliches und harmonisches Leben,
profitiert auch unsere unmittelbare Umgebung davon.
5. Wie reagieren der Körper und die Psyche auf Stress?
Andauernder Stress versetzt den Körper in eine ständige Alarmbereitschaft- und kann so Krankheitssymptome auslösen und verstärken. Das Immunsystem leidet, wir werden schneller krank und neigen zu körperlichen Verspannungen oder auch nervlicher Anspannung.